Franz Schubert (1797–1828) Ouvertüre D-dur D 590
(im italienischen Stil) [Orch] Dauer: 8'
2.2.2.2 – 2.2.0.0 – Pk – Str
Schuberts Frühwerk unter italienischem Einfluss
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Franz Schuberts Ouvertüre D-dur D 590 („im italienischen Stil“) entstand im November 1817. Breitkopf & Härtel veröffentlichte das Werk jedoch erst nach dem Tod Schuberts im Jahr 1886 im Rahmen der Schubert-Gesamtausgabe.
Sein Lehrer Antonio Salieri hatte Schubert in den italienischen Kompositionsstil eingeführt. Erste Opern und Ouvertüren entstanden in der Folgezeit. Als Schubert die Ouvertüre D-dur komponierte, waren zuvor bereits Werke wie die beiden Symphonien Nr. 4 c-moll (die „Tragische“) und Nr. 5 B-dur in diesem Stil entstanden.
Inspiriert von Komponisten wie Rossini, zeigt die Ouvertüre eine brillante Leichtigkeit, schwungvolle, einprägsame Melodien sowie lebhafte Rhythmen. Schubert orientiert sich dabei an der italienischen Opernouvertüre: einer langsamen Einleitung folgt ein spritziges Allegro mit virtuosen Läufen, dynamischen Kontrasten und einer fulminanten Coda in Klangschichten.
Das weniger bekannte Orchesterwerk Schuberts eignet sich auch für Aufführungen durch kleinere Orchester.




