Clara Schumann (1819–1896) Klavierkonzert a-moll op. 7
Urtext herausgegeben von Janina Klassen [Klav,Orch] Dauer: 25'
Solo: Klav – 2.2.2.2 – 2.2.1.0 – Pk – Str
- Revidierte Neuausgabe der Dirigierpartitur mit umfassendem Vorwort und Revisionsbericht
- Revidierter Klavierauszug mit modernisiertem Notenbild
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Selbstbewusst kündigt Friedrich Wieck im Herbst 1833 die neue Komposition seiner Tochter an: „Sie schreibt jetzt ein großes Concert, was die Aufmerksamkeit der Kenner auf sich zieht“. Clara Schumann heißt zu diesem Zeitpunkt noch Clara Wieck und ist 14 Jahre alt. Sie konzertiert bereits seit ihrem 9. Lebensjahr als Klaviervirtuosin und die „Aufmerksamkeit der Kenner“ ist ihr tatsächlich sicher. Ihr Konzert für Klavier und Orchester op. 7 wird in seiner Gesamtheit aber erst zwei Jahre später fertig sein. Am 9. November 1835 spielt Clara Wieck bei der Uraufführung im Leipziger Gewandhaus unter der Leitung von Felix Mendelssohn Bartholdy selbst den Klavierpart.
„Clara Wiecks Kenntnis der Aufführungspraxis und -realität bestimmt das Konzept des Konzerts op. 7, in dem sich die Kunst der Virtuosin ebenso niederschlägt wie die selbstbewusste, unkonventionelle Haltung der jungen Komponistin“, schreibt Herausgeberin Dr. Janina Klassen im Vorwort zur revidierten Ausgabe. Zum 200. Geburtstag der Komponistin im Jahr 2019 erlebte ihr Opus 7 eine regelrechte Renaissance, die bis heute anhält.
| 1. Allegro maestoso |
| 2. Romance: Andante non troppo con grazia |
| 3. Allegro non troppo |




