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Russische Klaviermusik

spielen | erleben | verstehen – 24 Klavierstücke von Glinka bis Gubajdulina herausgegeben von Linde Großmann [Klav]

#zuhausemusik

EB 8748 | 27,39 €26,39 €27,14 €25,65 €24,90 €24,90 €31,13 €27,14 €25,90 €28,39 €26,27 €26,39 €26,15 €26,15 €24,90 €25,90 €27,14 €25,65 €26,15 €26,15 €27,14 €26,15 €26,39 €27,64 €26,39 €26,15 €26,15 €

88 Seiten | 23 x 30,5 cm | 346 g | ISMN: 979-0-004-18178-2 | geheftet

  • Beschreibung
  • Inhaltsverzeichnis

Neues und Bewährtes aus dem Klavierland Russland

Glinka und Gubajdulina – ein schöner Stabreim – stehen als chronologische Eckpfeiler auf dem Umschlag, dazwischen aber ergeben in „Russische Klaviermusik“ bekannte Komponisten (wie Mussorgskij, Rimskij-Korsakow, Glasunow, Skrjabin, Kabalewskij, Schostakowitsch) und echte Entdeckungen (wie Gawrilin, Kossenko, Mylnikow) eine gut abgestimmte Mischung. Das traditionelle Klavierland Russland wird facettenreich vorgestellt. Doch nicht nur die Auswahl überzeugt beim näheren Hinsehen, auch der Untertitel „Spielen – Erleben – Verstehen“ hält, was er verspricht. Die bekannte Klavierpädagogin Linde Großmann liefert zu den 24 leichten bis mittelschweren Stücken einen ausführlichen Kommentar unter verschiedenen klavierpädagogischen Aspekten.

Zum Notenbeispiel Glasunow, Miniature

Eine Besonderheit dieses charmanten Stückchens besteht darin, dass es zwar am Anfang, zu Beginn der Reprise und am Ende (befestigt noch durch einen viertaktigen Orgelpunkt) nach C-dur kadenziert, sonst aber in der Schwebe lässt, ob es nicht vielleicht doch in der Paralleltonart a-moll steht. Durch solche Zweideutigkeit und die Vermeidung klarer Kadenzen im Verlauf des Stückes wirkt die Musik trotz der überwiegend durchgehaltenen Gliederung in Viertaktgruppen sehr zusammenhängend. Es drängt sich die Vermutung auf, dass diese weiträumige Planung eine Folge von Glasunows Erfahrungen im Bereich großer symphonischer Werke ist, die sich eben auch im kleinen Maßstab niederschlagen. Der kapriziöse Charakter des vorliegenden Stückes wird auch durch die Transparenz des Klaviersatzes und eine an die Mazurka erinnernde Rhythmik unterstrichen (häufige Punktierungen auf dem ersten Viertel und gedehnte und betonte dritte Viertel im Takt).Die zahlreichen arpeggierten Akkorde bewahren den Klang vor zu großer Kompaktheit. Der Spieler sollte Druck aus dem Arm vermeiden und stattdessen an ein schnelles Ablösen der Finger denken. In der Reprise wird die Leichtigkeit noch gesteigert durch die Begleitung mit Staccato-Achteln, das Pedal bleibt aber davon unberührt.

Einleitung

Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts gilt die russische Schule des Klavierspiels als eine der besten der Welt. Zahlreiche bedeutende Künstler und Pädagogen sind aus ihr hervorgegangen. Bis heute zeichnet sich aber auch der russische Klavierunterricht auf den unteren Ebenen durch ein bemerkenswertes Niveau aus. Das ist zum Teil auf die sehr durchdachte Zusammensetzung des Unterrichtsrepertoires zurückzuführen, in dem die russische Musik eine bevorzugte Rolle spielt. Ihr hervorstechendes Merkmal, das sie gerade für die Klavierausbildung so geeignet erscheinen lässt, ist der pianistische Charakter. Obwohl die Klaviermusik nicht immer im Mittelpunkt ihres Schaffens stand, waren die russischen Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts in der Regel hervorragende, teilweise sogar konzertierende Pianisten. Sie kannten die klanglichen und virtuosen Möglichkeiten des Instruments genau, oft scheinen die Stücke förmlich in die Hände des Spielers hineinkomponiert zu sein. Es ist deshalb nicht nur lehrreich, sondern vor allem ein großes Vergnügen, diese Musik zu spielen. Sie verschafft einem das Gefühl der freien Beherrschung des Instruments, dessen klangliches Potential hier immer in besonderer Weise zur Entfaltung kommt. Der vorliegende Band versucht, durch die Berücksichtigung einer Reihe wichtiger Komponisten die Entwicklung der russischen Klavierliteratur vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart aufzuzeigen, d. h. vom Zeitpunkt der Herausbildung eines eigenständigen russischen Klavierstils bis heute. Außerdem werden die wichtigsten Genres aus dieser Zeit vorgestellt: Variationen, Tänze, lyrische und polyphone Stücke, sowie Charakterstücke und Etüden (Sonaten mussten wegen ihres Umfangs und Schwierigkeitsgrades ausgespart werden). Bekannte und unbekanntere Stücke sind gleichermaßen vertreten. Im Hinblick auf die pianistischen Anforderungen wurden die Beispiele so ausgewählt, dass möglichst viele verschiedene technische Bereiche vorkommen (Ausnutzung aller Register, Pedal, Passagenspiel, akkordischer Satz, Oktaven, Polyrhythmik, polyphoner Satz, Cantabile, Spiel mit abwechselnden Händen usw.). Der begrenzte Umfang des Heftes und die Beschränkung auf leichtere bis mittelschwere Literatur führten dazu, dass leider auch einige wichtige Komponisten und eine ganze Reihe schöner Stücke für die Unterrichtspraxis fehlen (Borodin, Balakirew, Rachmaninow, Medtner, Prokofjew, Glière, Denissow, Schnittke). Der Spieler kann nur ermuntert werden, selbstständig in dieser Richtung weiter zu suchen. Zu jedem der Stücke gibt es einen kurzen Kommentar, der sich mit Wegen zur Erarbeitung, Besonderheiten der Komposition, technischen Hinweisen, Analyse des Klaviersatzes u. ä. beschäftigt. Die jeweilige Auswahl stützt sich auf langjährige Unterrichts- und Spielerfahrungen und erfolgte so, dass einerseits typische, d. h. auch für andere Werke gültige Aspekte, und andererseits für das jeweilige Stück spezifische Probleme angesprochen werden.

Linde Großmann

Cui, César Walzer op. 31 Nr. 2
Gawrilin, Walerij Tschastuschka
Glasunow, A. Miniature
Glinka, M. Mazurka
Glinka, M. Variationen über das russische Volkslied In ruhigen Tälern
Gubajdulina, Sofija Waldmusikanten
Kabalewskij Etüde
Kabalewskij Scherzo op. 27 Nr. 14
Kossenko, Viktor Der Regen op. 15 Nr. 14
Ljadow, Anatolij Prélude op. 46 Nr. 2
Ljadow, Anatolij Prélude op. 46 Nr. 3
Majkapar, Samuil Fughette aus Kleine Novelletten op. 8
Mussorgskij, Modest Eine Träne (Une larme)
Mylnikow, Alexej Invention Nr. 16
Rimskij-Korsakow, Nikolaj Romanze op. 15 Nr. 2
Rimskij-Korsakow, Nikolaj Prélude-Impromptu op. 38
Rubinstein, Anton Hallali
Schostakowitsch, Dmitrij Phantastischer Tanz op. 5 Nr. 1
Schtschedrin, Rodion Akkordumkehrungen aus Heft für die Jugend
Skrjabin, Alexander Prélude op. 11 Nr. 2
Spendiarow, Alexander Wiegenlied op. 3 Nr. 2
Tschaikowsky, Pjotr Chanson sans paroles op. 40 Nr. 6
Tschaikowsky, Pjotr Chanson triste op. 40 Nr. 2
Tschaikowsky, Pjotr Valse op. 40 Nr. 9

Breitkopf & Härtel KG

Breitkopf & Härtel, 1719 gegründet, ist der älteste Musikverlag der Welt. Schon im 18. Jahrhundert betreute der Verlag bedeutende Komponisten und setzt diese Tradition auch heute fort. „Breitkopf Pädagogik“ bringt neue musikpädagogische Konzepte, „Breitkopf Urtext“ garantiert Interpreten wissenschaftlich einwandfreie Ausgaben.
Entdecken Sie unsere Geschichte auf www.first-in-music.com und unsere Podcasts auf breitkopf.podigee.io

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© Breitkopf & Härtel - Letzte Änderung: Dec 4, 2025