Auch Gutes lässt sich verbessern

Seit 1968 haben viele Klarinettisten nach Ewald Kochs „Schule für Klarinette" ihr Instrument erlernt. Die Vielzahl der Hinweise und Anregungen bewogen Autor und Verlag 2002 zu einer grundlegenden Überarbeitung – das fundierte Standardwerk wird also auch im 21. Jahrhundert weiterhin Maßstäbe setzen.
Das stilistische Spektrum ist weit gefächert: Neben klassischen und zeitgenössischen Kompositionen hat auch die internationale Folklore, einschließlich Blues, Spiritual, Klezmer und Latin, einen großen Anteil an der Literaturauswahl. Durch die vielen Duette ist die Klarinettenschule auch besonders gut für den Gruppenunterricht geeignet.

Eine neue Auswahl an Spielstücken für Klarinette und Klavier stellt Koch in „Von leicht bis virtuos“ vor. In Heft 1 finden sich die Klavierbegleitungen zu Band I der Schule. Heft 2 korrespondiert nahtlos dem zweiten Band der Koch-Schule (DV 30071) - natürlich lassen sich die Stücke aber auch unabhängig davon erarbeiten und aufführen.

„In der Neufassung des zu einem musikpädagogischen Markenzeichen gewordenen Lehrwerks bündeln sich gesammelte Erfahrungen einer international anerkannten Musiker- und Lehrerpersönlichkeit... Die kommende Generation der Klarinettenschüler ist zu beglückwünschen, wenn sie nach dieser Schule lernen darf.“ (Irene Krieger, rohrblatt)