Carl Maria von Weber (1786–1826) Klarinettenkonzert Nr. 2 Es-dur op. 74
Urtext herausgegeben von Günter Haußwald [Klar,Orch] Dauer: 20'
Solo: Klar – 2.2.0.2 – 2.2.0.0 – Pk – Str
Paradebeispiel romantischer Klarinettenliteratur – Carl Maria von Webers Konzerte für Klarinette im Breitkopf-Urtext
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Carl Maria von Weber komponierte im Jahr 1811 gleich drei Werke für Klarinette und Orchester, darunter das Konzert für Klarinette Nr. 2 Es-dur, welches im Auftrag des Königs Max Joseph von Bayern entstand. Dieses Konzert ist auch ein Zeichen der intensiven Freundschaft des Komponisten mit Heinrich Baermann (1784–1847), Klarinettist der Münchner Hofkapelle und führender Virtuose seiner Zeit. Ihm widmete Weber seine Komposition. Die Uraufführung mit Baermann als Solisten fand am 25. November 1811 in München statt.
Das dreisätzige Werk eröffnet mit einem kontrastreichen Allegro. In der folgenden Romanze verliert sich die Klarinettenstimme in einem improvisatorisch anmutenden Teil, der in einer Art Opernrezitativ mündet. Dabei zeugt die „sprechende“ Klarinettenstimme vom Musikdramatiker Weber, der diesen Abschnitt als instrumentale „Szene“ gestaltet hat. Eine virtuose Polonaise beendet das Konzert glanzvoll.
Die Breitkopf-Urtextausgabe mit ausführlichem Vorwort und Revisionsbericht folgt dem Autograph. Ergänzend werden Abschriften von Wilhelm Jähns, Julius Rietz und die Erstausgabe des Klavierauszugs berücksichtigt.
| 1. Allegro |
| 2. Romanze: Andante |
| 3. Alla polacca |




