Die Texte der 27 Lieder sind dem Dreistrophenkalender von Georg Maurer entnommen, der 1950/51 entstand, 1961 zum erstenmal im Druck erschien und seitdem mehrere Nachauflagen erlebte.

Die Kompositionen entstanden im Auftrag der Deutschen Staatsoper Berlin im Zeitraum von November 1963 bis August 1964 (Heft 1), Oktober 1965 bis Januar 1967 (Heft 2) und Juni bis August 1967 (Heft 3). Jedes Heft sieht zwei Gesangssolisten vor: Heft 1 ist für hohen Sopran und Bariton geschrieben, Heft 2 für Sopran und Bass, Heft 3 für Alt und Tenor. Eine Auswahl von 21 Liedern (Froher Morgen, An die Bäume, Intermezzo, Am Froschtümpel, Menschenwitze, Der Schlaf und Konzert aus Heft 1, Mein Kind, Licht, Sonnenuntergang, Alles für die Liebste, Schöne Tage, Der Stör und Mittags aus Heft 2, Zu den Sternen, Jahreskreis, Küsse, Dreistrophig, Philosophen und die Liebe, Weltklavier und Rundgesang aus Heft 3) erschien mit den Interpreten Sylvia Geszty und Jola Koziel (Sopran), Annelies Burmeister (Alt), Peter Schreier (Tenor), Vladimir Bauer (Bariton) und Siegfried Vogel (Bass), am Klavier begleitet von Walter Olbertz, auf einer Langspielplatte (Eterna 8 25965) bei VEB Deutsche Schallplatten Berlin.