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Lieder und Tänze aus alten Tabulaturen

Leichte Gitarrenmusik des 16. bis 18. Jahrhunderts bearbeitet von Adalbert Quadt [Git]

DV 32094 | digital verfügbar

72 Seiten | 215 g | ISMN: 979-0-2004-2639-7 | Broschur, Fadenheftung

  • Beschreibung
  • Inhaltsverzeichnis

Die vorliegende Ausgabe beinhaltet eine Vielzahl verhältnismäßig leicht spielbarer Stücke – überwiegend Lieder und Tänze – und wendet sich daher besonders an Spieler, die ihr technisches Können noch weiter vervollkommnen möchten, aber schon Freude und Interesse an der Wiederbelebung alter Musik haben.

Die Kompositionen und Bearbeitungen für Lauten- und Gitarreninstrumente wurden bis gegen Ende des 18. Jahrhunderts in einer Griffzeichenschrift – der Tabulatur – aufgezeichnet. Diese Griffnotation ist in verschiedenen Arten, auf Buchstaben oder Zahlen bzw. auf Buchstaben und Zahlen basierend, überliefert. Man unterscheidet deutsche, italienische, spanische und französische Tabulaturen. Sie bestanden lange Zeit nebeneinander, wobei sich schließlich die französische Tabulatur, der ein Liniensystem (für die Saiten), auf dem die Bünde durch Buchstaben gekennzeichnet wurden, zugrunde lag, als die praktischste erwies.

Um die in diesen verschiedenen Griffzeichenschriften niedergeschriebenen Kompositionen allgemein zugänglich zu machen, ist es zweckmäßig, sie in die heute gültige Notenschrift umzusetzen. Da aber die Tabulaturdrucke und -manuskripte leider oft sehr fehlerhaft und unvollständig sind, verlangt die Übertragung große Sachkenntnis; zuweilen ist die Auslese an wirklich guter Musik im Verhältnis zur aufgewendeten Zeit recht gering. Um aber dem Anliegen, möglichst viele qualitätsvolle und dennoch auf der Gitarre leicht spielbare Kompositionen vorzulegen, gerecht zu werden, sind in die Sammlung neben Übertragungen aus Tabulaturen für Gitarre auch solche aus Tabulaturen für Calichon, Mandora und Renaissancelaute aufgenommen worden. Von einem großen Teil der Stücke sind die Komponisten unbekannt, da sie in den Quellen nicht genannt werden – eine Erscheinung, die in fast allen Tabulaturen zu beobachten ist.

Die älteste uns bekannte Gitarrenmusik (Anfang des 16. Jahrhunderts) stammt aus Überlieferungen für die viersaitige (doppelchörig) spanische Gitarre. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Gitarre fünfsaitig (doppelchörig) und erst etwa 200 Jahre später erhielt sie die sechste Saite – jedoch einchörig – und hat sich so bis heute erhalten.

Die Stimmung von Calichon und Mandora war die gleiche wie die der Gitarre, allerdings waren sie bereits seit der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert sechssaitig. Es ist durchaus legitim, die für Calichon und Mandora überlieferten Kompositionen auf der Gitarre zum Klingen zu bringen -dies um so mehr, da kaum mit der Wiedererweckung und Verbreitung der beiden Instrumente zu rechnen ist.

Anders verhält es sich mit der Renaissancelaute, die heute wieder häufiger gespielt wird. Sie hat die gleichen Saitenintervalle (Quarten und Terz) wie die Gitarre, lediglich daß das Terzintervall zwischen der dritten und vierten Saite liegt. Im Interesse der weitaus größeren Zahl von Gitarrespielern wurden für die vorliegende Sammlung nur solche Stücke ausgewählt, die auf der Gitarre bequem zu greifen sind. Dem Lautenspieler werden sie infolge ihres geringen Schwierigkeitsgrades ebenfalls sehr willkommen sein.

Den im Quellenverzeichnis genannten Bibliotheken, in denen ich zum Teil schon vor mehr als 50 Jahren begonnen habe, alte Lauten- und Gitarrentabulaturen für diese und andere Ausgaben zu sichten und zu sammeln, sei bestens für die Überlassung von Handschriften, Drucken und Filmen zur Übertragung oder zum Vergleich gedankt. Die Wiedergabe der Stücke folgt so weit wie möglich den Originalquellen, lediglich offensichtliche Fehler wurden stillschweigend korrigiert.

Adalbert Quadt, Berlin, im Frühjahr 1985

1. Anonym Menuett und Gigue
2. Anonym 4 Stücke
3. Anonym 3 Stücke
4. Anonym La Folie d'Espagne
5. Anonym Air und Bourrée
6. Sigismund Sperontes, Johann Aria
7. Anonym 4 Stücke
8. Anonym Partie (C-dur)
9. Anonym Partie (G-dur)
10. Anonym Partie (D-dur)
11. Anonym Partie (D-dur)
12. Anonym Partie (A-dur)
13. Brescianello, Giuseppe Antonio Menuett
14. von Paula, Clemens Franz 3 Menuette
15. Anonym 2 Branles
16. Anonym Rondeau
17. Anonym 3 Menuette
18. Anonym Gavotte en Echo
19. Anonym Menuett
20. Anonym 3 Menuette
21. Anonym Menuett en Trompette
22. Anonym 2 Menuette
23. Anonym Menuett
24. de Murzia, Santiago Partie (D-dur)
25. Neusidler, Hans Judentanz
26. Neusidler, Hans Gassenhauer
27. Neusidler, Hans Zigeunertanz
28. Neusidler, Hans Es ritt ein armes Reiterlein
29. Schmall von Loebensdorf, Nicolau Die schöne Sommerzeit
30. Anonym Bergamasco
31. Anonym Volte
32. Anonym Courante
33. le Roy, Adrian Paduane
34. Adriaensen, Emanuel Allemande (1592)
35. Adriaensen, Emanuel Allemande (1600)
36. Neusidler, Hans Niederländischer Tanz
37. Judenkunig, Hans Niederländischer Rundtanz
38. Anonym Gagliarde
39. Anonym Englischer Tanz
40. le Roy, Adrian Chanson
41. Anonym Greensleeves
42. Anonym Spagnoletta
43. Scheele, Ernst Courante
44. Anonym 5 Stücke
45. Anonym Springtanz
46. Besard, Jean Baptiste Branle
47. Anonym Chorea
48. Anonym Gagliarde
49. Anonym Trab, trab, Schimmel, trab
50. Adriaensen, Emanuel Branle
51. Anonym Gagliarde
52. Anonym Volte
53. Francisque, Antoine Branle simple
54. Negri, Cesare 3 Stücke
55. Anonym Allemande
56. Anonym Ballet
57. Anonym Branle
58. van den Hove, Joachim 2 Stücke
59. Anonym 3 Stücke
60. Mertel, Elias Ballet
61. Anonym A Toy
62. Anonym Intrada
63. Anonym Aufzug
64. Caroso, Mario Fabritio Ballet
65. Negri, Cesare Gagliarda
66. Fabritio Caroso, Mario Villanelle
67. Fabritio Caroso, Mario Ballet
68. de Saint-Luc, Jacques 2 Stücke

Breitkopf & Härtel KG

Breitkopf & Härtel, 1719 gegründet, ist der älteste Musikverlag der Welt. Schon im 18. Jahrhundert betreute der Verlag bedeutende Komponisten und setzt diese Tradition auch heute fort. „Breitkopf Pädagogik“ bringt neue musikpädagogische Konzepte, „Breitkopf Urtext“ garantiert Interpreten wissenschaftlich einwandfreie Ausgaben.
Entdecken Sie unsere Geschichte auf www.first-in-music.com und unsere Podcasts auf breitkopf.podigee.io

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© Breitkopf & Härtel - Letzte Änderung: Dec 4, 2025