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Aktuelle Termine

Helmut Lachenmann (*1935) Concertini

[Ens] 2005 Dauer: 43'

2(2Picc.2BFl).4Ob.2Klar(2B-Klar).– 2Hn(2C-Trp).C-Trp(Es-BTrp).Pos(C-Trp).Tuba – Schl(4) – Hfe.Git – Klav – 2Vl.2Va.2Vc.Kb


Uraufführung: Luzern, 25. August 2005

Mietmaterial | auf Anfrage
  • Beschreibung

Werktitel, nicht anders als Werkeinführungen, leiten im besten Fall in die Irre. „Concertini“ verspricht eine Kollektion von „konzertanten“ Situationen, löst jedoch solche Erwartung allenfalls auf irritierende Weise ein.
Gewiß gibt es solistische Situationen: für Gitarre, Harfe, Tuba, etc., gar für konzertierendes Streichseptett (mit einer Anleihe bei meinem jüngsten Streichquartett „Grido“), aber auch, weniger plausibel, für – sit venia diesem schrecklichen verbo – „instrumentenübergreifende“ Aktionstypen und Artikulationsformen, so ein „Scharrkonzert“, „Soli“ für Raumbewegungen, für Resonanzen, Klangsequenzen, rhythmische Gestalten (mit einem Besuch bei meinem „Mouvement“, an dessen Geschichte sich die Geschichte meiner Freundschaft mit dem Ensemble Modern knüpft), etc.

Mein kompositorisches Denkmodell aus den Sechziger Jahren, jene Idee einer „musique concrète instrumentale“, die den energetischen Aspekt des hervorgebrachten Klangereignisses, seine „Körperlichkeit“ in den Kompositionsprozeß einbezieht, oft sogar thematisiert, durfte sich – wenn dieses Modell lebendig bleiben wollte nicht auf die Verfremdung des Instrumentalklangs beschränken. Es hat sich von Anfang an gewandelt und geöffnet, und nicht bloß „Geräuschhaftes“ und Verfremdetes, sondern ebenso das Unverfremdete, Vertraute, im weitesten Sinne Konsonante in den Griff genommen: nicht weniger als „Geräuschhaftes“ bezieht es Rhythmisches, Gestisches, gar Melodisches, Intervallisches, Harmonisches ein in der Absicht, alles Klingende und klingend Bewegte in so verändertem Kontext ständig neu anzuleuchten.

„Konzertante“ Behandlung bedeutet, daß derlei als Dominierendes begleitet, verkleidet, aufgedeckt, zugedeckt, kontrapunktiert, und wie und wohin auch immer umgeformt wird was halt beim Reflektieren solcher ad hoc zusammengetragener Klangkategorien alles so passiert: Verirrungen, wenn man so will, im selbstentwickelten Labyrinth, angesiedelt in einem nichtsdestotrotz strengen Zeitgerüst: Wünschelrutengang im eigenen verwilderten Garten auf der Suche nach ...

Helmut Lachenmann
(Trarego, 7. Juni 2005)


CDs:
Ensemble Modern, Ltg. Brad Lubman
EMSACD-001
Klangforum Wien, Ltg. Johannes Kalitzke
CD KAIROS 0012652KAI


Bibliografie:

Griffiths, Paul: Modern Music and After, 3rd edition, Oxford University Press 2010, S. 411f.
Mahnkopf, Claus-Steffen: Helmut Lachenmann: Concertini, in: Helmut Lachenmann (= Musik-Konzepte 146), München: edition text + kritik 2009, S. 46-59.
Utz, Christian: Klangkadenz und Himmelsmechanik. Alterität und Selbstreferentialität in Helmut Lachenmanns Das Mädchen mit den Schwefelhölzern und Concertini, in: Musik als Wahrnehmungskunst. Untersuchungen zu Kompositionsmethodik und Hörästhetik bei Helmut Lachenmann, hrsg. von Christian Utz und Clemens Gadenstätter (= musik.theorien der gegenwart 2), Saarbrücken: Pfau 2008, S. 127-154.
ders. und Dieter Kleinrath: Klang und Wahrnehmung bei Varèse, Scelsi und Lachenmann, in: Klangperspektiven, hrsg. von Lukas Haselböck, Hofheim: Wolke 2011, S. 73-102.

Breitkopf & Härtel KG

Breitkopf & Härtel, 1719 gegründet, ist der älteste Musikverlag der Welt. Schon im 18. Jahrhundert betreute der Verlag bedeutende Komponisten und setzt diese Tradition auch heute fort. „Breitkopf Pädagogik“ bringt neue musikpädagogische Konzepte, „Breitkopf Urtext“ garantiert Interpreten wissenschaftlich einwandfreie Ausgaben.
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