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Helmut Lachenmann (*1935) TemA

[Fl,Mez,Vc] 1968 Dauer: 14'


Uraufführung: Stuttgart, 19. Februar 1969

Spielpartitur
EB 9459 | 53,90 €51,94 €53,41 €50,47 €49,00 €49,00 €61,25 €53,41 €50,96 €55,86 €51,70 €51,94 €51,45 €51,45 €49,00 €50,96 €53,41 €50,47 €51,45 €51,45 €53,41 €51,45 €51,94 €54,39 €51,94 €51,45 €51,45 €

20 Seiten | 27 x 36 cm | 143 g | ISMN: 979-0-004-18936-8 | geheftet

  • Beschreibung

temA dürfte – trotz Ligetis „Aventures“ – eine der ersten Kompositionen sein, in denen das Atmen als akustisch vermittelter energetischer Vorgang thematisiert wurde (Holliger, Globokar, Kagel, Schnebel, Stockhausen schon in den Hymnen, widmeten sich unabhängig voneinander und jeweils unter anderer Perspektive demselben Phänomen). „temA“ markiert außerdem für mich den ersten Schritt hin zu jener „Musique concrète instrumentale“, in welcher die mechanischen Bedingungen bei der Klangerzeugung in die Komposition mit einbezogen sind und welche später – in Kontrakadenz, Air, Pression usw. – noch konsequenter mein Schaffen prägen sollte. Naturalistische Grenzsituationen wurden in temA, anders als in meinen früheren Werken, bewußt akzeptiert, aber zugleich in einen streng musikalisch konstruierten Zusammenhang integriert, der so auch den traditionellen Spielaktionen neue Bedeutung geben sollte. Die Tabu-Verletzung, wie sie in den frühen siebziger Jahren, nicht nur bei diesem Stück, empfunden wurde, hatte weniger ihre Ursache im Phänomen der Klangverformung (Schnarchen, gepreßte Saiten, tonloses Blasen usw.), denn solche „Verfremdung“ wurde als humoristisches, dadaistisches oder expressionistisches Element durchaus toleriert. Der Schock hatte seine Ursache vielmehr in der satztechnischen Logik, welche die bloß surrealistische Wirkung relativierte und nicht Spaß, sondern Ernst machte.
(Helmut Lachenmann, 1983)


CD:

Linda Hirst, Martin Fahlenbock, Lucas Fels
CD Montaigne Auvidis MO 782023
ensemble phorminx
CD WER 6682 2


Bibliografie:

Hiekel,
Jörn Peter: Escaped from Paradise? Construction of Identity and Elements of Ritual in Vocal Works by Helmut Lachenmann and Giacinto Scelsi, in: Vocal Music and Contemporary Identities. Unlimited Voices in East Asia and the West (= Routledge Research in Music 3), hrsg. von Christian Utz und Frederick Lau, London und New York: Routledge 2013, S. 158-174.
ders.:
Helmut Lachenmann und seine Zeit, Laaber: Laaber 2023, S. 202-213.
Meyer-Kalkus
, Reinhart: Klangmotorik und verkörpertes Hören in der Musik Helmut Lachenmanns, in: Der Atem des Wanderers. Der Komponist Helmut Lachenmann, hrsg. von Hans-Klaus Jungheinrich, Mainz: Schott 2006, S. 91-110.
ders.: Stimme und Atemsyntax in Vortragskunst, Prosa und Musik, in: Musik & Ästhetik, Heft 51 (Juli 2009), S. 73-106.
Nonnenmann, Karl Rainer: Auftakt der „instrumentalen musique concrète“. Helmut Lachenmanns „temA“, in: MusikTexte 67/68 (1997), S. 106-114.
Saxer, Marion: Kunstgesang als Klangsymbol. Belcanto in experimenteller Vokalmusik nach 1960, in: Musik & Ästhetik, Heft 92 (Oktober 2019), S. 5-25
Weber, Barbara Balba: „Es müsste einfach schick sein, beim Musikhören etwas zu riskieren“. Weltbezüge bei Lachenmann: Perspektive der Musikvermittlung, in: Zurück zur Gegenwart? Weltbezüge in neuer Musik, hrsg. von Jörn Peter Hiekel (Veröffentlichungen des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt 55), Mainz: Schott 2015, S. 160-169.

Breitkopf & Härtel KG

Breitkopf & Härtel, 1719 gegründet, ist der älteste Musikverlag der Welt. Schon im 18. Jahrhundert betreute der Verlag bedeutende Komponisten und setzt diese Tradition auch heute fort. „Breitkopf Pädagogik“ bringt neue musikpädagogische Konzepte, „Breitkopf Urtext“ garantiert Interpreten wissenschaftlich einwandfreie Ausgaben.
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© Breitkopf & Härtel - Letzte Änderung: Dec 4, 2025